Monastir ist die Stadt, die schon Julius Caesar ausgewählt hatte, in der seine Truppen während des afrikanischen Feldzuges sich erholen konnten. Der historische Name der Stadt lautet Ruspina, und das wiederum leitet sich ab von dem alten punischen Namen Raous Penna. Die Stadt wurde von drei mächtigen Stadtmauern geschützt; letzte Überbleibsel findet man auch noch heute. Im 8. Jahrhundert nahm die Stadt einen enormen Aufschwung, als das Herrschergeschlecht der Aghlabiden, die ihren Hauptsitz in Kairouan hatten, den Ribat errichten liessen, eine Art Kloster, in das man sich wie in ein quasi mystisches Refugium zurückziehen konnte. Gleichzeitig diente der Ribat aber auch als Schutzbereich, als militärische Anlage, die dazu bestimmt war, das Land gegen Überfälle und Angriffe vom Meer aus zu verteidigen. Zu seinem Schutz braucht der Gast heute diesen Befestigungen nicht mehr, er findet unvergessliche Urlaubstage in dem ebenso friedlichen wie heiter-ruhigen Hafen.
Was Sie nicht versäumen sollten:
Den Ribat von Harthema, die Befestigung aus dem 8. Jahrhundert, errichtet auf einem Felsen oberhalb des Yachthafens. Das Mausoleum Habib Bourguiba, die letzte Ruhestätte des Vaters des modernen Tunesien. Das prächtige goldene Mausoleum wurde im traditionelle islamischen Stil erbaut.
In den malerischen Strassen des Yachthafens finden Sie nicht nur ein Wassersportzentrum, sondern ebenso schöne Cafés und Restaurants.
Und nicht versäumen:
am Samstag ist Markttag. Die besonderen Angebote für Sie: Sporttauchen, Reiten Quad Der Ritt auf dem Dromedar